Hier können Sie im Therapeuten-Netzwerk nach bestimmten Begriffen suchen, z.B. nach speziellen Therapieverfahren oder Zielgruppen. Die Begriffe befinden sich in der linken Menüleiste.
Die Ergebnisse der Liste sind nach Postleitzahlen sortiert.
04/2024 – Aktuell Masterstudium Sexologie bei Prof. Dr. Heinz- Jürgen Voß, Hochschule Merseburg
03/2024 – Aktuell Fortbildung Sexualität in der Psychoanalyse bei Prof. Dr. Rosine Jozef Perelberg (ehem. Präsidentin der British Psychoanalytical Society), Institute of Psychoanalysis, London
02/2024 – 04/2024 Fortbildung Umgang mit dem Ungewissen bei Dr. Maja Storch und Dr. med. Gunther Schmidt
12/2023 – 02/2024 Fortbildung Umgang mit Affären bei Prof. Dr. Ulrich Clement
02/2023 – 02/2024 Ausbildung Systemische Paar- und Sexualtherapie bei Prof. Dr. Ulrich Clement
09/2023 – 12/2023 Fortbildung sexuelle Fantasien bei Dr. Angelika Eck
04/2023 – 09/2023 Gaststudium Sexualmedizin/ Syndyastische Sexualtherapie/ Sexualwissenschaft bei Prof. Dr. med. Klaus Beier, Charité, Berlin, Abgeschlossen mit 1,0 (sehr gut)
02/2023 – 04/2023 Fortbildung Paartherapie ohne Partner:in bei Dr. Kai Fritzsche
10/2022 – 12/2022 Fortbildung Arbeiten mit der Vielfalt – LGBTQIA+ bei Karina Kehlet Lins
05/2021 – 05/2023 Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie, Gesundheitsamt Tempelhof- Schöneberg, Berlin
12/2019 – 12/2021 Ausbildung Paar- und Sexualtherapie bei Robert Coordes, Institut für Beziehungsdynamik, Berlin
- Mitglied Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin,Sexualtherapie und Sexualwissenschaft e.V.
- Mitglied Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung e.V.
- Mitglied Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V.
- Mitglied International Society for Sexual Medicin
- Mitglied European Society for Sexual Medicin
- Kooperationspartner des Berliner Lesben- und Schwulenverbandes
Verfahren und Methoden
Meine Arbeit lässt sich vorwiegend der psychodynamischen Schule zuordnen. Das Psychotherapieverfahren wurde auf der Grundlage der Psychoanalyse entwickelt und rekurriert auf das analytische Erklärungsmodell von der Entstehung psychischer Störungen.
Dies bedeutet, dass ein zentrales Therapieziel ist, sich an unbewusste Prozesse anzunähern und diese, wenn möglich, bewusst werden zu lassen. Der Ansatz: „Von der sexuellen Funktionsstörung hin zur Funktion der sexuellen Störung“ beschreibt genau dies. Häufig erfüllen sexuelle Störungen eine unbewusste Aufgabe. Diese gilt es zu erkennen und zu bearbeiten.
Ich bin in sämtlichen gängigen Psychotherapieverfahren gut orientiert und bediene mich je nach Indikation methodisch unter anderem ergänzend aus dem Bereich der Ego-State-Therapie, der systemischen Aufstellungsarbeit sowie Inneren-Kind-Arbeit.
Problembereiche und Zielgruppen
Die Sexualtherapie stellt meinen klinischen Tätigkeitsschwerpunkt in der Praxis dar. Meine fachliche Spezialisierung gilt dabei den sexuellen Funktionsstörungen sowie sexuellen Präferenzbesonderheiten.
Mögliche Behandlungsindikationen im Bereich der sexuellen Funktionsstörungen in meiner Praxis sind:
- Störungen des sexuellen Verlangens: Gesteigertes, verringertes oder ausbleibendes sexuelles Verlangen (Libidostörung)
- Störungen der sexuellen Erregung: Ausbleibende Scheidenfeuchtigkeit (Lubrikationsstörung) resp. ausbleibende Penisversteifung (Erektile Dysfunktion)
- Störungen des sexuellen Erregungshöhepunktes: Ausbleibender (Anorgasmie), verzögerter oder frühzeitiger (Ejaculatio preacox) Orgasmus
- Störungen der sexuellen Erlebnisfähigkeit: Schmerzen bei vaginaler Penetration (Vaginismus), Schmerzen bei analer Penetration (Analdyspareunie) oder Taubheitsgefühle am Penis oder in der Vagina, Schmerzen an der Vulva (Vulvodynie)
- Sex- oder Pornosucht
Mögliche Behandlungsindikationen im Bereich der sexuellen Präferenzbesonderheiten in meiner Praxis sind:
- Fetischismus: Der Gebrauch von unbelebten Gegenständen als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung (Leder, Schuhe (Retifismus), Socken, Füße (Podophilie), Urin (Urophilie), Kot (Koprophilie), Windeln (Autonepiophilie), milchgebende Brüste (Lactophilie) welche meist unabhängig von Schwangerschaft und Geburt mittels Domperidon und regelmäßigem Abpumpen induziert wird, Menstruation (Menophilie) uvm.)
- Exhibitionismus: Das ungefragte Zeigen der eigenen Genitalien fremden Personen in der Öffentlichkeit, in manchen Fällen in Kombination mit Masturbation
- Voyeurismus: Andren Menschen ohne deren Wissen bei sexuellen oder intimen Aktivitäten (Urinieren, Entkleiden uvm.) zusehen
- Frotteurismus: Sexuelle Erregung und Befriedigung durch das Reiben des eigenen Körpers an anderen Menschen ohne deren Einverständnis (meist in Menschenmengen)
- Raptophilie: Sexuelle Erregung oder Befriedigung durch Vergewaltigungsfantasien
- Koprophonie: Sexuelle Erregung oder Befriedigung durch obszöne Telefonanrufe
- Zoophilie: Sexuelle oder romantische Ansprechbarkeit durch Tiere
- Gerontophilie: Sexuelle Ansprechbarkeit auf das greise Köperschema
- Objektophilie: Sexuelle Erregung oder romantische Gefühle für ein unbelebtes Objekt, welches in Abgrenzung zum Fetischismus als personelles Gegenüber wahrgenommen und als anziehend empfunden wird
- Inzest: sexuelles Begehren oder sexuelle Handlungen zwischen engen, volljährigen Blutsverwandten
Solange die Akzentuierung der sexuellen Präferenz ausschließlich in der Fantasie der Betroffenen zu verorten ist oder die sexuelle Selbstbestimmung beteiligter Personen oder Tiere nicht beeinträchtigt, nicht gegen geltende Strafgesetze verstößt, sowie kein subjektiv empfundener Leidensdruck entsteht, dann haben diese keinen Krankheitswert und dürfen als Facette der menschlichen Sexualität lustvoll ausgelebt und genossen werden.
Erst, wenn ein Leidensdruck entsteht, etwa weil ein sexueller Hyperfokus auf die Akzentuierung besteht und die Paar*sexualität verarmt oder wenn die Intensität des Konsums immer weiter gesteigert werden muss, Betroffene sich im Rahmen der sexuellen Handlungen strafbar machen oder andere Menschen oder Tiere in ihrer Integrität verletzt werden können (Dissexualität), dann liegt eine behandlungsbedürftige Pathologie vor.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit Ihrem Verhalten Menschen oder Tieren Schaden zufügen können, dann sprechen Sie mich vertraulich darauf an!
Person und Praxis
Sie sind die Expert:innen für Ihre Lebenswirklichkeit und ich bin die Expertin für den therapeutischen Prozess. Ich assistiere Ihnen mit gleichschwebender Aufmerksamkeit und therapeutischer Präzision dabei, dass Sie Ihre Therapieziele langfristig erreichen können.
Ich bin beeindruckt von der Vielfalt menschlicher Sexualität und bin als klinisch tätige Sexualtherapeutin in einer Stadt wie Berlin bereits mit sehr vielen Facetten von Sexualität und unterschiedlichsten Erregungsmustern in Kontakt gekommen.
Sexuelle Ansprechbarkeit ist Schicksal und keine Wahl!
Eine moralische Wertung oder gar Verurteilung meiner Klient:innen ist mir fremd.
Ich bin für Sie ein Gegenüber, was bereit ist, das gegenwärtig Unaushaltbare sowie vergangene Unaushaltbare, gemeinsam auszuhalten.
Systemische Therapeutin und Beraterin zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft (SG)
Ausbildung am Berliner Institut für Familientherapie, Systemische Therapie, Supervision, Beratung und Fortbildung e.V.
Sexualtherapeutin, zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung e.V. (DGfS)
Ausbildung am Institut für Sexualtherapie Aachen - Heidelberg
Verfahren und Methoden
Sexualtherapie bzw. Sexualberatung
Systemische Paartherapie bzw. Paarberatung
Systemische Familientherapie bzw. Familienberatung
Systemische Einzeltherapie bzw. Einzelberatung
Problembereiche und Zielgruppen
Zielgruppen:
Mein Angebot richtet sich an heterosexuelle, homosexuelle sowie transsexuelle Paare, Singles und Familien.
Themen:
Unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse in der Sexualität, auch hinsichtlich Frequenz oder sexuellen Praktiken,
Wahrnehmung Ihres eigenen sexuellen Erlebens und Entwicklung Ihres erotischen Potenzials,
Umgang mit körperlichen Beschwerden wie z.B. Schmerzen, mangelnde Selbststeuerung bezüglich Orgasmus, Erektion und Scheidenöffnung,
Veränderungen im körperlichen und sexuellen Empfinden aufgrund von Erkrankungen, Behinderungen oder Behandlungen,
Umgang mit sexueller Gewalterfahrung,
Fragen in Bezug auf Ihre sexuelle Identität.
Beziehungskonflikte jenseits von Sexualität,
Aufarbeiten von bestimmten Themen oder Beschwerden, die Sie beschäftigen oder unter denen Sie leiden,
Begleitung in aktuellen Krisensituationen.
Der Druck in den Schulen ist enorm. Da reichen oft Nachhilfe, Gespräche und Entspannungstechniken nicht mehr aus.
Die Betroffenen brauchen eine schnelle, pragmatische Entlastung.
Schüler mit z.B. Lern- und Leistungsblockaden, Ängsten vor Klassenarbeiten und Präsentationen, Konzentrationsschwächen, Versagensängsten, Schlafstörungen, Unruhe, Schüchternheit und Mobbing-Erfahrungen.
Lehrer mit Erschöpfungssymptomen, psychosomatischen Stressreaktionen, Burnout, Leistungsabfall und Konflikten.
Referendare mit Ängsten und Blockaden in Unterrichtseinheiten und bei Examensprüfungen.
Eltern bei Fragen zum Umgang mit Schulstress ihrer Kinder und Konflikten in der Familie.
Weibliche Lust in der Sexualtherapie, Dr. Angelika Eck
Klinische Sexologie & Sexocorporel, Dr. med. Karoline Bischof
Systemische Paar- und Sexualtherapie, Prof. Dr. Ulrich Clemens
Konzeptionelle Sexualtherapie, Peter Ecker
Lösungsorientierte Traumatherapie, Christopher Bodirsky
2022: Zertifizierung zur Psychologische Beraterin/Coach
Trauma Ersthelferin, Arrival Aid
EMDR (Eye Movement Desensitisation Movement), Paul Newham & Center of Excellence
Narrative Expositionstherapie, Universitätsklinikum Ulm
Trauma-fokussierte kognitive Verhaltenstherapie, Universität Eichstätt
Lösungsfokussierte Gespräche und Begleitung bei der Persönlichkeitsentwicklung speziell auch bei Depressionen, Ängste, Phobie, Essstörung, Sucht, Trauma, Gewalt, Missbrauch, Zwänge, auf Wunsch auch Astro-Coach
Problembereiche und Zielgruppen
Lösungsfokussierte Gespräche und Begleitung bei der Persönlichkeitsentwicklung speziell auch bei Depressionen, Ängste, Phobie, Essstörung, Sucht, Trauma, Gewalt, Missbrauch, Zwänge, auf Wunsch auch Astro-Coach
* zur Persönlichkeitsentwicklung
* bei Paar- und Familienkonflikten
* zur Krisenbewältigung
* bei Ängsten und Phobien
* Depressionen
* Posttraumatischen Belastungsstörungen
* Schmerzzuständen
* Schlafproblemen
* Essstörungen
* Drogen-, Zigaretten- und Alkoholabusus